In diesem Jahr haben wir unsere Andachten im Gemeindehaus gefeiert, da unsere Kirche wegen Sanierung geschlossen hat.
Doch auch hier habe ich eine Stimmung erzeugen können, die trägt und einen Raum geschaffen, der schützt.
Ein Stuhlkreis ( Doppelte Reihen), stand um den in der Mitte liegenden Läufer.
Auf den oberen Bildern erkennt man, dass die Farbe schwarz dominiert. Sie bildet den Untergrund für die Geschichte.
Darauf liegen einzelne Kieselsteine, die aber zwischen den Kerzen und den Kreuz so angeordnet sind, dass sie sich harmonisch in das Bild einfügen und nicht wie eine schwere Last wirken, obwohl man genau weiß, dass Steine den Weg Christi gesäumt haben.
Das schwarze Holzkreuz liegt etwas erhöht auf großen Kieselsteinen. Darauf eine Dornenkrone aus Stacheldraht.
Das Altartuch ist wie immer schlicht weiß gehalten und darauf ein kleiner Läufer in lilafarben gelegt. Hier soll auch die bald bevorstehende Feststimmung vermittelt werden. Denn auf die Trauer folgt das fest der Auferstehung und des Lichtes.
Das Gesteck ist schlicht - nur ein paar gebogene Zweige in einer Vase mit weißen Kieseln.
Hier habe ich einen Stuhlkreis für die Besucher der Andachten gestellt.
Im Mittelpunkt steht der Leidensweg Christi.
Den Untergrund bestimmt ein schwarzes Tuch. Darauf wird ein lilafarbener Organza als Weg geformt, der von vielen Teelichtern (alle in Gläser gestellt), gesäumt wird.
Auf dem "Weg" liegt ein schwarzes, schlichtes Holzkreuz, welches mit drei großen Kieselsteinen erhöht wurde.
Inmitten des Kreuzes liegt eine Dornenkrone aus Stacheldraht (wahlweise könnte auch eine echte Dornenhecke als Krone geformt werden).
Der lilafarbene Organza endet unter dem Altar. Dort wird ein bordeauxroter Organza vom Altar bis auf den Boden fließen lassen.
Dieser Organza läuft über den Altar hinweg.
Der Altar bleibt schlicht und ohne Blumenschmuck.
An der Seite des Weges steht eine Palme, dessen Übertopf mit einem grünen Organza abgedeckt ist.